Seit einigen Jahren erleben wir den Aufschwung der kontaktlosen Fahrkarten, die von den städtischen Verkehrsnetzen verwendet werden. Die kontaktlosen Karten ermöglichen eine schnelle Entwertung von Fahrkarten und entlasten die Validierungsterminals und Eingänge in Bussen oder die automatischen Fahrspuren in U-Bahnen, insbesondere zu Zeiten, in denen viele Menschen unterwegs sind.
Dies sollte zu einer besseren Nutzererfahrung führen, die Umweltkosten für die Herstellung von Papier- und Papptickets senken und insgesamt einen reibungslosen Systemablauf ermöglichen. Die Einführung dieser Technologien ist sehr erfolgreich, aber es gibt immer noch einige Schwierigkeiten.
Eine zerbrechliche Antenne
Kontaktlose Karten, die als Fahrschein verwendet werden, enthalten eine Antenne, die es ihnen ermöglicht, mit dem Validierungs- oder Aufladeterminal über Kurzstreckenfunk (NFC) zu kommunizieren. Diese Antenne stellt einen Vorteil dar, der neue Lösungen und neue Organisationsformen für die städtischen Verkehrsnetze ermöglicht, aber sie stellt auch eine Schwachstelle dar, die einerseits die Erfahrung der Nutzer und andererseits die Interessen der Verkehrsnetze in Bezug auf finanzielle Kosten und Image beeinträchtigen kann. Die Karte ist nämlich potenziellen physischen, aber auch elektro-magnetischen Schäden ausgesetzt (Beschädigung der Antenne und somit keine Validierung mehr möglich).
Wenn die Antenne im Inneren der Karte z. B. in einer Tasche oder Brieftasche geknickt wird, kann die Karte beschädigt werden und nicht mehr verwendbar sein. Abgesehen von den Unannehmlichkeiten für den Nutzer, wenn die Meldung "Lesen nicht möglich" oder "Kartenfehler" an den Automaten angezeigt wird, bedeutet dies zusätzliche Herstellungskosten für den Ersatz der defekten Karte sowie einen erheblichen Zeitverlust durch die Monopolisierung der Verkaufsräume für die Neuausstellung der Karten.
Physische Schäden sind nicht die einzigen Ursachen, die zu diesem Problem führen können. Die Karte kann auch entmagnetisiert werden, wenn sie mit einem Smartphone oder einem anderen Gerät, das elektromagnetische Wellen aussendet, in Berührung kommt, z. B. einem Magneten oder der Diebstahlsicherung in Geschäften. Im Falle einer Entmagnetisierung der Karte ist diese nicht mehr nutzbar. Der Kartennutzer muss sich dann an eine Verkaufsstelle wenden, um seine Karte neu codieren oder umtauschen zu lassen.
Kontaktlose Tickets
Diese Risiken gelten auch für kontaktlose Fahrkarten aus Karton. Kontaktlose Tickets sind wiederverwendbar und wiederaufladbar, um den Verbrauch von Papier und Tinte bei der Herstellung von Fahrkarten zu reduzieren.
Nur enthalten diese Papptickets auch eine Antenne im Inneren und sind noch empfindlicher als herkömmliche Fahrkarten. Wenn sie in einer Tasche oder einem Beutel gefaltet werden, sind sie oft unbrauchbar. Daher kommt es vor, dass Fahrgäste sie wie Papierfahrscheine nur einmal benutzen und nicht wieder aufladen können. Zusätzlich zum Karton sind die Nutzer gezwungen, die Metalle zu entsorgen, die zur Herstellung der NFC-Antennen in den Fahrkarten verwendet werden. Was ursprünglich dazu gedacht war, die ökologischen Auswirkungen und die Herstellungskosten zu reduzieren, kann genau das Gegenteil bewirken.
Unsere Etuis bieten Lösungen, um u. a. die Halterungen von Fahrkarten zu verfestigen und ihre Haltbarkeit und Wiederverwendbarkeit zu verbessern. Um kontaktlose Karten aller Art zu schützen, bieten wir eine ganze Reihe von Kartenschutzhüllen an, die dank widerstandsfähiger Materialien physikalische und/oder elektromagnetische Sicherheit gewährleisten. Wir achten besonders auf die Transparenz des Etuis, damit die Kontrolle der Karte unter den besten Bedingungen erfolgen kann. Diese Schutzhüllen sind auch ein hervorragender Kommunikationsträger, der an das Markenimage, eine gebührenfreie Nummer oder einen Satz wie "Validierung bei jedem Durchgang" erinnern kann.