Die RFiD-Technologie, oder Radio Frequency Identification, ist eine Identifikationsmethode, die in den 1950er Jahren eingeführt und entwickelt wurde und auch heute noch für verschiedene Zwecke verwendet wird.
Man findet diese Technologie in unseren Zahlungskarten, in einigen Reisepässen, auf Barcodes und manchmal sogar in unseren Haustieren.
Sie nimmt oft die Form eines Etiketts an, das einen Mikrochip enthält, der mit einer kleinen, aufgerollten Antenne verbunden ist. Dasselbe kleine Etikett findet man manchmal auf Kleidungsstücken in Geschäften oder in Büchern.
Wenn ein RFiD-Lesegerät Radiowellen aussendet, schwingt der Chip im Etikett mit und sendet ein Signal zurück, das das RFiD-Lesegerät wiederum empfängt. Der Chip im Etikett speichert die Informationen und wird in einer Datenbank referenziert, die von der Firma, die das Etikett ausgestellt hat, verwaltet wird. Sie ist mit einer Anwendung ausgestattet, die sie dazu verwendet, die von einem RFiD-Lesegerät gesendeten Befehle zu interpretieren. Wenn der Befehl nicht verstanden wird, sendet die Karte keine Informationen zurück.
Wenn das Lesegerät also die von der Antenne zurückgesendeten Wellen empfängt, kann es die Karte anhand dieser Datenbank identifizieren und somit je nach der auf der Karte installierten Anwendung einen Fahrschein, eine Zahlung oder eine Stempelung validieren oder nicht validieren.
Auch die NFC-Technologie, oder Near-Field Communication auf Englisch, beruht auf einem solchen System. Der Unterschied liegt in der Reichweite der Wellen. Karten und Telefone mit NFC-Technologie werden von einem Terminal nur bei Berührung erkannt, während die RFID-Technologie, wie übrigens auch Bluetooth, eine Reichweite von 10 bis 15 Metern haben kann. Die NFC-Technologie findet sich z. B. in unseren Bankkarten wieder, da sie einen schnelleren Datenaustausch mit den Zahlungsterminals ermöglicht und das Risiko von Hackerangriffen verringert.
Da diese Funketiketten ständig allen möglichen Gefahren ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, sie mit einem Kartenschutz auszustatten, um das Risiko eines Kartenbruchs durch Knicken der Karte oder gar eines Datenabgriffs zu vermeiden.
Denn durch das Knicken der Karte kann die Antenne beschädigt werden. Anders als bei einer PIN-Karte (z. B. für eine Telefonflatrate) macht das Zerschneiden einer Karte, bei der nur der Chip sichtbar ist, diese völlig unbrauchbar, da die Antenne, die die Wellen aussendet, abgeschnitten wird.
Auch Wasser ist schädlich: Ein Wassertropfen, der in die Karte eindringt, könnte den Chip und die Antenne unlesbar machen, sodass die Karte stumm wird.
Daher sollte man beim Umgang mit seinen Chipkarten vorsichtig sein, z. B. indem man sie auch mit einem RFID/NFC-Schutz ausstattet, der verhindert, dass die Wellen durchgelassen werden.
Eine solche Hülle wirkt wie ein Faradayscher Käfig um die Karte, der sie für Wellen undurchlässig macht. Wir bringen ein Etikett mit einer Aluminiumbasis auf der Innenseite des Etuis an, das jede Art von Welle daran hindert, die Karte zu durchdringen.
Mit Schutz :
Die Elektronen im Aluminium heben elektrische Ladungen von außen auf. Sie blockieren elektromagnetische Wellen und verhindern sogar, dass Elektrizität durch sie hindurchfließt, wenn das Aluminium geerdet ist.
Bei EKA stellen wir Innovation in den Dienst Ihrer Sicherheit. Unsere Anti-RFiD/NFC-Hüllen werden von einem spezialisierten Testbüro getestet und verschiedenen Kontrollen unterzogen, um sicherzustellen, dass die Karte wirklich von allen Arten von Wellen isoliert ist.